Also, meine erste CD, “Ludwig Thoma Jun goes Pop”, war echt klasse. Aber die Arbeit daran war mega kompliziert, besonders für die Zeit, Anfang der 90er. Wir mussten viel mit MIDI und SMPTE-Code jonglieren, Bandmaschine und Computer synchronisieren und dann auch noch die Gesangsspuren auf Band aufnehmen. Die Sounds vom U220 von Roland waren zwar cool, aber das Ganze war echt eine Herausforderung. Damals war das Home-Recording noch in den Kinderschuhen, und wir haben alles Mögliche ausprobiert, um unsere Musik zu produzieren.
Ludwig stammt aus einer sehr musikalischen Familie und begann schon früh mit dem Gesang. Er beherrscht sowohl die Gitarre und Trompete als auch das Schlagzeug.
Zwischen 1977 und 1982 produzierte er zwei Musikkassetten (MCs) sowie zusätzlich eine EP und eine LP. Er tourte in der Schweiz und den Niederlanden mit der Band „Gruppo Sportivo“ und veröffentlichte 1986 eine weitere CD.
Im Jahr 2003 präsentierte er seine Musik in einem Fernsehauftritt bei Sat.1.
2017 nahm er mit Anne Clark den Song „Duck Duck“ in Norfolk auf, der auf YouTube und Spotify veröffentlicht wurde.
In den letzten Jahren hat Ludwig seinen musikalischen Stil weiterentwickelt und spielt vermehrt unplugged-Sets. Seit 2019 tritt er regelmäßig mit Freunden auf, wobei sie live unplugged spielen. Ihre Instrumentierung umfasst Cajón, Ukulele, Bass und Flöte, was den Auftritten eine besondere Note verleiht.
Er spielt auf einer Taylor-Gitarre, die zu seinem Markenzeichen geworden ist. Von 2019 bis 2024 hat er mehr als 400 Konzerte gegeben und dabei ein treues Publikum gewonnen.
Seine Musik orientiert sich an Künstlern wie Neil Young, Nikki Sudden, Nick Cave und The Velvet Underground.
